Vulkane in Indonesien und Japan haben große Aschewolken ausgespuckt und damit den Verkehr behindert.
Ein Vulkan auf Japans südlicher Insel Kyushu schleuderte am Freitag weiter Asche und Rauch bis zu drei Kilometer hoch in den Himmel. Japanischen Medien zufolge flüchteten Anwohner aus ihren Häusern. Züge fielen aus, eine Autobahn wurde teilweise und die Startbahn eines regionalen Flughafen zeitweise geschlossen.
Auf der Insel Java behinderte ein Vulkanausbruch unterdessen den Flugverkehr zu Ferienzielen auf der indonesischen Insel Bali. Deshalb mussten Tausende australischer Touristen ihre Urlaubspläne ändern. “Die Sicherheit muss vorgehen“, sagte Simon Westaway von der australischen Billigfluglinie Jetstar. Hin und wieder sei die Sicht zwar gut genug für die Flüge, doch Aschewolken gefährdeten den Anflug auf den Flughafen Denpasar.