Exotische Kostüme, karibische Klänge und fröhliche bunte Farben: Schauplatz dieser Parade ist Big Apple und nicht wie man vermuten könnt die Copacabana.
Die Temperaturen von 30 Grad unterscheiden sich zwar kaum von denen in Brasilien, doch der New Yorker Straßenkarneval hat seinen ganz eigenen Flair. Mehr als 3 Millionen Besucher werden jährlich von der West Indian American Day Parade angelockt. Unzählige Künstler mit karibischer Abstammung begleiten musikalisch den Umzug. Gefeiert und getanzt wird nach den Rhythmen der Steel Drums, die niemanden kalt lassen.
Von 1920 ab trafen sich jedes Jahr Einwanderer zu dieser exotischen Kostümparty, deren Ursprung in Harlem zu finden ist. Später wurde das Festival auf die Strasse verlegt.