Italien bietet nicht nur gutes Essen und köstlichen Wein, sondern auch eine Vielzahl historischer und aufregender Städte zum Erkunden. Wir stellen Ihnen hier einige traumhafte Reiseziele in Italien vor, die besonders im Sommer zum kurzen Verweilen einladen. Aufregende Küsten, kulturelle Sehenswürdigkeiten oder einfach nur ein Stadtbummel durch eine der iralienischen Metropolen - Italien hat einiges zu bieten.
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Die italienische Hauptstadt ist auch als ewige Stadt bekannt und es mangelt ihr nicht an Sehenswürdigkeiten. Sie blickt auf eine über 3000 Jahre alte Geschichte zurück, die man nach wie vor an vielen Orten der Stadt bewundern kann. Angefangen beim Kolosseum, das vor fast 2000 Jahren erbaut wurde und als Schauplatz vieler Veranstaltungen diente. Dazu zählten auch die berühmten Gladiatorenkämpfe, die damals regelmäßig die Massen der Stadt anlockten.
Möchte man sich hingegen eher der spirituellen oder geistlichen Erfahrung widmen, bietet Rom mit seinen über 900 Kirchen jede Menge zum Erkunden an. Zu den schönsten und sehenswertesten davon gehört sicherlich der Petersdom, der auch die größte Kirche der Welt ist. Im Zentrum der Vatikanstadt gelegen, kann man die Basilika sogar kostenlos betreten, während der Zutritt zu der Kuppel 10 Euro kostet und die Schatzkammer ebenfalls noch 6 Euro kostet. Weitere absolut sehenswerte Kirchen in Rom sind das Pantheon, die Santa Maria dell’Anima und die Sant’Ignazio di Loyola.
Im Anschluss kann man sich dann die weltberühmte Spanische Treppe anschauen. Sie wurde vor fast 300 Jahren erbaut und zieht heute jeden Tag Tausende von Touristen an. Am oberen Ende trumpft die Kirche Santa Trinità dei Monti, während am Fuße der Treppe der Brunnen Fontana della Barcaccia für Abkühlung sorgt. Die Spanische Treppe ist von morgens bis abends gut besucht, auch weil sie sehr zentral gelegen ist und rundherum viele Restaurants, Pizzerien, Eisdielen und Cafés aufgemacht haben.
Venedig war bis ins 16. Jahrhundert eine der größten Handelsstädte der Welt, in der überwiegend Luxuswaren, Gewürze, Salz und Weizen gehandelt wurde. Heute zählt die Stadt als UNESCO Weltkulturerbe zu den aufregendsten Erlebnissen in Italien. Die kleinen Kanäle durchziehen die ganze Stadt und auf Autos muss man glücklicherweise gänzlich verzichten. Das ist auch kein Problem, denn das kleine Venedig erkundet man am besten zu Fuß oder per Gondel.
Jeder Besuch von Venedig sollte hierbei auf dem berühmten Markusplatz beginnen, von dem aus man auch direkt den Dogenpalast erreichen kann. Der Dogenpalast mit seiner imposanten Fassade ist ein beliebtes Fotomotiv und seit dem 9. Jahrhundert sogar der Sitz von Regierungs- und Justizorganen der Republik Venedig. Weitere Highlights direkt am Markusplatz sind der Markusdom (Basilica San Marco) und der Markusturm. Zum Abschluss kann man dann im bekanntesten Kaffeehaus der Lagunenstadt, dem Caffè Florian, einen Kaffee und ein Stück Kuchen genießen.
Hat man den Markusplatz gänzlich erkundet, kann man anschließend durch die kleinen Gassen schlendern und sich durch die Geschäfte stöbern. Dabei überquert man sicherlich auch die ein oder andere Brücke, die teilweise auch zu den Sehenswürdigkeiten von Venedig zählen. Das ist insbesondere bei der Rialtobrücke der Fall, die 1588 erbaut wurde. Von ihr aus hat man einen traumhaften Blick auf die venezianischen Häuser und den Canal Grande. Deswegen wird sie täglich von Tausenden Touristen aufgesucht, um Fotos und Selfies zu machen. Weitere bekannte Brücken in Venedig sind die Seufzerbrücke und die Scalzi-Brücke.
Neapel ist die Geburtsstadt der Pizza Margherita, die in ihrer modernen Form erstmals 1889 vom Pizzaiolo Raffaele Esposito für den König Umberto und seine Frau Margherita zubereitet wurde. Außer traditionell gemachter Pizza neapolitanischer Art bietet Neapel aber auch noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, die man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen sollte. Nicht umsonst schrieb Goethe einst „Neapel sehen und sterben…“ über die wunderschöne Stadt.
Ein Highlight, mit dem man beginnen sollte, ist ein Spaziergang durch die charmante Altstadt von Neapel. Dabei sieht man unzählige Menschen, die sich durch enge Gassen schwärmen, während Verkäufer lautstark ihre Ware anpreisen. Es gibt zahlreiche Cafés und Restaurants, die beim Verarbeiten der frischen Tomaten die ganze Altstadt mit ihrem Duft betören. Da bekommt man schon mal schnell Heißhunger auf eine köstliche Pizza und einen starken Espresso.
Man kann sich die Altstadt auch unterirdisch anschauen. Das sogenannte Napoli Sotteranea ist ein rund 80 km langes Netz aus Tunneln und Katakomben, die als Versteck und zum Schutz genutzt wurden. Heute kann man es hingegen am besten durch eine geführte Tour erkunden, bei dem der Tourleiter einem die Geschichte hinter dem faszinierenden Tunnelwerk erklärt.
Ein weiteres Highlight der Metrople am Golf von Neapel ist die vom Vulkan Vesuv verschüttete Römerstadt Pompeji, welche auf jeden Fall ein 'Must do' sein sollte, wenn man schon einmal vor Ort ist. Besichtigen Sie die freigelegte, antike Stätte und staunen Sie, wenn Sie durch die weitläufigen Ruinen schlendern.