Frankreich-Reisen besser verschieben

Wegen der momentane Protestwelle sollten Autofahrer eine geplante Frankreich-Reise besser nicht antreten. Andrea Piechotta vom ADAC empfahl am Mittwoch (20. Oktober) in München: «Wer seine Fahrt verschieben kann, sollte das tun».

Das Benzin sei wegen der Streiks an 4000 der insgesamt 12 500 Tankstellen in Frankreich zur Neige gegangen. Lange Schlangen bildeten sich vor den Zapfsäulen. Weil auch Bahnhöfe und Flughäfen bestreikt werden, komme es vor allem um die Großstädte herum zu langen Staus.

Autofahrer, die auf ihre Reise nicht verzichten können, sollten sich ihr Benzin gut einteilen, sagte Piechotta. Am besten kurz vor dem Grenzübergang nachtanken und einen Reservekanister Benzin mitnehmen. Dieser darf aber aus Sicherheitsgründen nicht mehr als 10 Liter fassen. Staugebiete sollten großräumig umfahren werden.