Chile ... Vulkanausbruch wurde von einem Erdbeben begleitet

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Klaus Brüheim / pixelio.deEine zehn Kilometer hohe Aschewolke steht über dem Puyehue. Im Süden Chiles ist zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert wieder der Vulkan Puyehue ausgebrochen. Am vergangenen Samstag wurde aus dem Krater des 2240 Meter hohen Vulkans in den Anden Asche und Rauch in die Luft geschleudert. Nach Meldung der Behörden ist die Gaswolke zehn Kilometer hoch aufgestiegen. Daraufhin lösten die Behörden die höchstmögliche Alarmstufe Rot aus und evakuierten sicherheitshalber 3500 Menschen aus umliegenden Ortschaften. Der Vulkan Puyehue befindet sich circa 870 Kilometer südlich von Santiago de Chile in der Nähe zur argentinischen Grenze. Durch den Wind trieb die Asche vor allem Richtung Osten nach Argentinien. Selbst die in hundert Kilometer östlich des Vulkans gelegenen argentinischen Touristenstädten Bariloche und Villa la Angostura waren schon nach kurzer Zeit mit einer dicken Ascheschicht bedeckt. Aus diesem Grund wurde der Flugplatz des beliebten Touristenziels Bariloche geschlossen.