Alternative Aktivitäten für die Kambodscha-Reise

Mar 8, 2021

Kambodscha ist die perfekte Destination für Reisende , die sich für exotische Kulturen interessieren. Die berühmte Tempelanlage Ankor Wat, das Königspalast von Phnom Penh oder die Kolonialstadt Battambang sind einzigartige historische Attraktionen, welche die Besucher in unbekannte märchenhafte Welten katapultieren. Doch das Land im Herzen Indochinas hat weit mehr zu bieten: Es überrascht mit leckerem Street Food, packenden Casino-Erlebnissen und spannenden Wanderungen in wilden Dschungellandschaften.

Kulinarische Überraschungen auf offener Straße

Die Khmer-Küche steht stark unter den Einfluss ihrer Nachbarländer Thailand und Vietnam. Zudem sind Elemente aus den chinesischen, indischen und französischen Küchen zu finden. Das Endresultat ist eine abwechslungsreiche Palette aus köstlichen Gerichten , die, zubereitet aus frischen Zutaten und kräftigen Gewürzen, das Herz jeden Feinschmeckers in die Höhe schlagen lassen.

In Touristenzentren gibt es zahlreiche internationale Restaurants, die mit hochwertigem Essen ihre Gäste anlocken. Doch will man tatsächlich lokale Leckerbissen testen, lohnt sich ein ausgiebiger Spaziergang durch die Straßen und Gassen Kambodschas. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und fast an jeder Ecke sind kleine Straßenrestaurants oder mobile Essensstände zu finden, die leckeres Street Food anbieten.

Unbedingt zu testen sind die Nationalgerichte Amok, Lok Lak und Sup. Ersteres ist ein mildes Fischcurry mit Kokoscreme, das oft in Bananenblättern serviert wird. Für Vegetarier gibt es das Tofu-Amok als Alternative. Ein absolutes Muss ist auch das Lok Lak, ein Fleischgericht eingebettet in leckerer Soße und frischem Gemüse. Sup bedeutet nichts anderes als Suppe, welche in Kambodscha in zahllosen Variationen zu finden ist. Besonders beliebt sind die Khmer-Suppen zu Mittagszeiten, weil sie in der Hitze leicht bekömmlich sind. Daneben gibt es natürlich weitere köstliche Reisgerichte, Salate sowie Nachspeisen, die sich sowohl geschmacklich als auch in der Zubereitung von europäischen Küchen unterscheiden. Folglich sind in den Straßen von Kambodscha überraschende Gaumenerlebnisse für Touristen vorprogrammiert.

Spannende Spieleabende in kambodschanischen Casinos

Auch ein Casino-Besuch sollte in der Reiseplanung nicht fehlen. Einige Leser werden sich nun fragen, warum für ein Spieleabend Zeit verschwendet werden sollte, besonders weil heutzutage Online-Casinos wie PokerStars Vegas komfortables Spielen unabhängig von Ort und Zeit über Smartphones ermöglichen. Gaming in asiatischen Casinos ist jedoch ein Erlebnis für sich, das von keinem leidenschaftlichen Spieler gemisst werden sollte.

Die Gaming-Hotspots von Kambodscha befinden sich an der Nordwestgrenze. Weil Glücksspiel in Thailand verboten ist, reisen sowohl Thailands Touristen als auch Thailänder selbst nach Kambodscha, um sich in Casinos zu amüsieren. Auch die Küstenstadt Sihanoukville im Süden ist ein populäres Reiseziel für Spieler.

Europäische Touristen bemerken bereits wenige Minuten nach dem Casinoeintritt den Ehrgeiz in der Atmosphäre. Asiatische Spieler wetten und zocken mit einer Ernsthaftigkeit, die nur bei wenigen europäischen Casino-Besuchern zu beobachten ist. Hauptgrund dafür ist der Respekt der Asiaten vor uralten Traditionen. Und Würfel- und Kartenspiele zählen zu den ältesten Bräuchen Asiens, die bis heute mit Vorsicht und Enthusiasmus gehegt und gepflegt werden. Als Folge der asiatischen Traditionsbewusstsein herrscht in kambodschanischen Casinos ein besonderes Flair, das das Gaming-Erlebnis für Touristen unvergesslich macht. Deshalb sollte ein Casinoabend mit spielfreudigen Einheimischen unbedingt ins Reiseprogramm eingeplant werden.

Wandern in der Wildnis Kambodschas

Kambodscha überrascht nicht nur mit leckerem Street Food und ausgefallenen Spielespaß, sondern auch mit exotischer Wildnis, die zum stundenlangen Wandern einlädt. Die Fauna und Flora des Landes stehen größtenteils unter Naturschutz, wodurch Touristen die Möglichkeit haben, die asiatische Natur in ihren Ursprungsformen zu erleben.

Nur hundert Kilometer weit von der Hauptstadt Phnom Penh liegt der Kiriom-Nationalpark. Dieser ist ein weitläufiger Nadelwald, der Touristen mit zahlreichen Aussichtspunkten sowie schwindelerregenden Wasserfällen in Erstaunen versetzt. Östlich von Sihanoukville befindet sich Preah Sihanouk. Dieser Nationalpark besitzt abwechslungsreiche Landschaften, worunter auch wilde Mangrovenwälder sowie unberührte Korallenriffe zu finden sind. Wer asiatische Elefanten zu Gesicht bekommen möchte, sollte eine Wanderung entweder nach Botum Sakor oder nach Phnom Bokor im Südwesten von Phnom Penh organisieren. Eine weiter Besonderheit des Nationalparks Phnom Bokor ist die Geisterstadt am Bokor Hill Station, die aus den baulichen Überresten aus der französischen Kolonialzeit Anfang des 20. Jahrhunderts besteht. Doch egal für welche Destination man sich entscheidet, Naturliebhaber und Wanderfreudige werden ohne Zweifel auf ihre Kosten kommen.

Der Besuch von Tempelanlagen und historischen Städten zählen zum Standartprogramm einer Kambodscha-Reise. Doch will man die lokale Kultur Kambodschas näher kennenlernen, sollte eine alternative Reiseplanung gemacht werden. Besucher sollten unbedingt mehr Zeit für kulinarische Entdeckungen nehmen und dafür die Straßen von Kambodscha ausgiebig durchstöbern. Spannend sind auch ein Casinobesuch sowie eine ausgedehnte Wanderung durch Kambodschas Wildnis. Diese alternativen Reise-Events werden dem Asientrip im Khmer-Land den letzten Schliff geben.