Japan wurde von einer schweren Naturkatastrophe getroffen.
Nachdem es bereits vor drei Tagen zu einem Erdbeben der Stärke 7,3 gekommen war, erreichte das Beben diesmal einen Wert von 8,9 auf der Richterskala. Selbst in der Hauptstadt Tokio war die Erschütterung zu spüren und sorgte kurzzeitig für Panik unter der Bevölkerung. Außer Sachschäden gab es auch zahlreiche Verletzte, zudem fiel der Strom um Tokio aus und der Airport wurde geschlossen.
Die Stadt Sendai im Norden der Insel Hondschu traf es dagegen drastischer, denn ein Tsunami traf den Hafen. Autos, Boote und selbst Gebäude riss die entstandene Flutwelle mit sich. Noch keine Angaben gibt es über Verletzte oder Tote, die Sachschäden dürften allerdings bei dieser Naturkatastrophe in die Milliarden gehen.Etwa 80 Kilometer vor der japanischen Ostküste lag das Epizentrum des Bebens. Neben der gesamten Pazifikküste Japans gibt es auch Flutwellen- oder Tsunami-Warnungen für Russland, Indonesien und Taiwan. Laut Pazifischen-Tsunami-Warnzentrums in Hawaii könnten ebenfalls die Marcus-Inseln und die nördlichen Marianen betroffen sein.