Chile /Argentinien ... der Puyehue macht Reisenden zu schaffen

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Juergen Gessner / pixelio.deIm Kleinen Süden Chiles müssen Urlauber sich in nächster Zeit auf Einschränkungen in ihrem Reiseprogramm gefasst machen. Nach dem Ausbruch des Puyehue, knapp 870 km südlich der Hauptstadt Santiago, am 4. Juni, wurden circa 3.500 Bewohner der Regionen Puyehue, Rio Bueno, Futrono und Lago Ranco evakuiert. Aus Sicherheitsgründen sind mehrere Strassen gesperrt. Eine direkte Gefahr für die Bevölkerung besteht zur Zeit nicht. Fachleute schließen aber nicht aus, dass die Eruptionen in den kommenden Tagen sich verstärken können. Keinesfalls sollten Reisende die in dem Gebiet unterwegs sind, Touren auf eigene Faust unternehmen und den Anweisungen der Behörden ist unbedingt Folge zu leisten. Bei seinem Ausbruch hat der fast 500 Jahre inaktive Vulkan eine zehn Kilometer hohe Rauch- und Aschewolkewolke ausgestoßen, die sich nach Osten, Richtung Argentinien verzogen hat. Daraufhin wurden Teile des argentinischen Luftraums geschlossen. Am Airport in Buenos Aires mussten am 7. Juni, unzählige Verbindungen gestrichen werden. Urlauber die in den kommenden Tagen nach Argentinien oder Chile fliegen wollen, sollten sich bei ihrer Fluglinie über die aktuelle Situation informieren.