In vielen südamerikanischen Ländern breitet sich, offenbar als Folge der starken Regenfälle und Überschwemmungen, jetzt das Dengue-Fieber aus.
Ein Ausbruch in Peru wird in der Region Loreto gemeldet, der laut Centrum für Reisemedizin mit einer ungewöhnlich hohen Zahl an schweren Verläufen einhergeht. Mehr als tausend Erkrankungen und fünf Todesfälle wurden bislang registriert. Bereits neun Todesfälle gab es in diesem Jahr in Bolivien. Im Departement Beni sollen mehr als 3.000 Menschen am Dengue-Fieber erkrankt sein. Das sind rund zehnmal so viele wie im Vorjahr. Betroffen ist auch Venezuela.> Das Auswärtige Amt meldet, das sich in jüngster Zeit die Zahl der an Dengue-Fieber Erkrankten im Vergleich zum Vorjahr in etwa verdoppelt habe. Vor allem gelte dies für den Bundesstaat Miranda und die Region Caracas. Reisenden wird empfohlen, sich gegen Mückenstiche zu schützen.