Derzeit sollten Reisende in Sambia, Fahrten zwischen Livingston nahe den Viktoriafällen und der Landeshauptstadt Lusaka vermeiden.
Dies rät das Auswärtige Amt in seinem aktuellen Reisehinweis. Seit dem 2. März gab es in der Stadt Mazabuka und deren unmittelbarer Umgebung wiederholt Straßensperrungen und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Polizei und der Bevölkerung. Fahrten zwischen Lusaka und Livingston führen direkt durch die betroffenen Gebiete und sollten bis auf weiteres nach Möglichkeit vermieden werden. Wie örtliche Medien berichten, wurden die Unruhen durch einen Polizeieinsatz ausgelöst, bei dem zwei Menschen getötet wurden.
Reisenden rät das Auswärtige Amt, die örtlichen Radiosender einzuschalten, durch die aktuelle Informationen verbreitet werden.