Nach den jüngsten Unruhen in Ägypten, bei denen es zu Toten und Verletzten gekommen ist, hat das Auswärtige Amt seinen Reisehinweis für das Land überarbeitet.
Touristen wird dringend empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen weiträumig zu meiden und die örtliche Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Reiseveranstalter wie FTI und Thomas Cook hatten gestern Tagesausflüge nach Kairo abgesagt. Ein Recht auf Stornierung oder kostenlose Umbuchung gibt es allerdings nicht.
Zu teilweise gewaltsamen Demonstrationen ist es in den vergangenen Tagen im Libanon, nach dem Antritt der neuen Regierung am 25. Januar, gekommen.Gestern hat das Auswärtige Amt darauf reagiert und seinen Reisehinweis aktualisiert. Angesichts der anhaltenden Straßenblockaden und Proteste in Beirut und auf den wichtigen Verkehrsverbindungen des Landes müssen Reisende mit Behinderungen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit rechnen. Es wird geraten, sich umsichtig zu verhalten, Demonstrationen und zu meiden sowie die örtliche Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen.