Kreuzfahrten ... Costa Crociere streicht Tunesien, Ägypten und Israel

Mar 10, 2011

Costa Crociere, eine von Europas größten Reedereien, steuert ab Mitte März keine israelischen, ägyptischen und tunesischen Häfen mehr an. Das Unternehmen will damit mehr Planungssicherheit erreichen.

Costa Crociere hat angesichts der aktuellen Lage entschieden, die Fahrpläne all jener Kreuzfahrten zu ändern, die Häfen von Ägypten, Israel und Tunesien vorsehen. Diese Entscheidung betrifft, so die Reederei, die gesamte Saison 2011 und gilt für alle siebentägigen Mittelmeerreisen der „Costa Concordia“, „Costa Serena“ und der „Costa Magica“ mit ihren jeweiligen Tagesbesuchen in Tunis. Nunmehr werden Malta, Palma de Mallorca und Cagliari in Sardinien, Italien als Ersatzhäfen angelaufen.

Abn dem 15. März 2011 ändern sich auch die Mittelmeerrouten, die ursprünglich Alexandria in Ägypten sowie Haifa und Ashdod in Israel vorsahen. Stattdessen werden die Häfen in Limassol (Zypern), Rhodos (Griechenland), Marmaris (Türkei) sowie Antalya und Alanya an der Türkischen Riviera angesteuert. Das Kreuzfahrtunternehmen hofft mit der Änderung der Fahrpläne, kurzfristige Änderungen wegen politischer Unruhen auf ein Minimum zu beschränken.