Für Tunesien hat das Auswärtige Amt erneut seinen Reisehinweis aktualisiert.
Es heißt in der neuesten Version wörtlich: "In letzter Zeit ist es vermehrt zu Demonstrationen zu sozialen Themen gekommen, vor allem in den zentral gelegenen Gouvernoraten Kasserine und Sidi Bouzid sowie in weiteren westlichen Landesteilen, aber auch anderenorts wie in Sousse und Tunis. Dabei kam es auch zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften, zum Teil mit mehreren Toten und Verletzten. Touristen waren bisher nicht betroffen. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und besondere Vorsicht walten lassen. Anweisungen von tunesischen Sicherheitskräften sind unbedingt Folge zu leisten."
Wegen der Unruhen seien bislang keine Anfragen oder Umbuchungswünsche von Gästen eingegangen, so Thomas Cook. In den touristisch relevanten Gebieten sei die Lage ruhig. Studiosus (Studienreiseveranstalter), der aktuell keine Kunden im Zielgebiet hat, sagt, man werde "die Entwicklung im Land sehr aufmerksam verfolgen und bei Bedarf weitergehende Maßnahmen prüfen und informieren".Derzeit besteht kein Anspruch auf kostenlose Stornierung oder Umbuchung von Reisen nach Tunesien.