Reisender = Geldautomat

Hoteliers folgen dem Beispiel der Billigfliegermasche. Sie erheben immer neue Gebühren und Aufschläge, sodas der Urlaubsalltag von Zuschlägen nur so gepflastert ist. Hier eine kleine Auswahl der häufigsten Zusatzgebühren: 1.Rund um das Mittelmeer werden Gebühren für die Nutzung der Sonnenliegen am Pool erhoben, sogar die Liegenauflage und das Badetuch kostet extra. Der Strand ist natürlich auch kostenpflichtig, alles in allem ein teures Sonnenbad. 2.Wer in der Karibik nicht im Dunkeln sitzen, oder gar auf die Klimaanlange verzichten möchte, der sollte die obligatorische Stomgebühr, die auf den Zimmerpreis aufgeschlagen wird, mit berücksichtigen. 3.Eine besondere Einnahmequelle ist der Umrechnungstrick, bei Bezahlung der Rechnung mit Kreditkarte, wird dem Urlauber angeboten den Betrag in Euro auszuweisen und zu bezahlen. Der vermeindliche Extra-Service kann aber ganz schön teuer werden, denn mitunter können schlechte Wechselkurse zugrunde gelegt werden. 4.Bisher war es üblich, dem Zimmermädchen ein angemessenes Trinkgeld zu geben, doch diese freiwillige Regelung reicht oft nicht mehr aus. Für ein sauberes Zimmer wurden mittlerweile gesalzene "Zimmermädchengebühren" eingeführt, die automatisch mit auf die Zimmerrechnung gesetzt werden. 5.Auch der Page soll nicht zu kurz kommen, ob in Anspruch genommen oder nicht, gibt es die "Bellman Gratuity" die pro Person und Aufenthalt zu entrichten ist. Wenn man alles in allem zusammen rechnet ... rechnet sich ein sogenannter Billigurlaub auf gar keinen Fall.