In Südosteuropa breitet sich das West-Nil-Fieber weiter aus. Da es für die von Mücken übertragene Krankheit, keinen bestehenden Impfschutz gibt, sollten Reisende vor allem abends auf einen außreichenden, sorgfälltigen Mückenschutz achten.
Nach Angaben des Centrums für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf sind aktuell in Rumänien 80 Verdachtsfälle und 7 Erkrankungsfälle gemeldet. An der Infektion sind bereits zwei Menschen im Grenzgebiet zu Bulgarien gestorben. Außerdem trat das Fieber erstmals Anfang August auch in Nord-Griechenland auf.
Die grippenähnliche Erkrankung wird von nachtaktiven Mücken durch einen Stich übertragen und kann zu einer gefährlichen Hirn- oder Hirnhautentzündung führen.